Die SG Zschorlau/Schneeberg konnte im Auswärtsspiel gegen den HSV Marienberg einen 8:19-Sieg einfahren. Dabei war es vor allem eine Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit, die den Mädels den Erfolg bescherte, nachdem die erste Halbzeit von einem schleppenden Start geprägt war.
1. Halbzeit
Die Partie begann mit einem frühen Treffer des HSV Marienberg, die die Heimfans jubeln ließ. Die SG Zschorlau/Schneeberg tat sich in den ersten Minuten schwer, in ihren gewohnten Spielfluss zu finden. Das letzte verlorene Spiel steckte immer noch in Köpfen der Mädels. Ab der 3. Minute konnten wir uns etwas absetzen, was die Gastgeberinnen zur ersten Auszeit zwang. Ramschi und Martin nutzten diese Auszeit ebenfalls nochmal für klare Worte an die Mannschaft und so konnten die Mädels den Vorsprung weiter ausbauen. Doch trotz der Führung wirkte das Spiel der Gäste bis zur Mitte der ersten Halbzeit noch unkonzentriert, mit einigen Fehlpässen und vergebenen Chancen. Dennoch stabilisierte sie die Mannschaft bis zur Halbzeit und konnte mit einer eine 4:9-Führung in die Pause gehen.
2. Halbzeit
Nach der Pause blieb das Tempo der SG Zschorlau/Schneeberg hoch. Besonders in der Defensive stabilisierte sich die SG weiter und Abwehr stand nun deutlich sicherer. Die Mädels agierten nun deutlich schneller und präziser im Angriff. Dennoch zeigte die zweite Halbzeit der SG gelegentliche Schwächen in der Chancenverwertung, die den Vorsprung hätte noch deutlicher ausfallen lassen können. Besonders in der Schlussphase vergaben die Mädels mehrere gute Gelegenheiten. Am Ende stand aber ein klarer 8:19-Erfolg auf der Anzeigetafel und die SG konnte zwei Punkte mit nach Hause nehmen.
Fazit
Nach der verdienten Niederlage gegen den HV Chemnitz in der Vorwoche, hieß es wieder positives aus dem Auswärtsspiel gegen Marienberg mitzunehmen. Das gelang den Mädels phasenweise sehr gut und es wurde aus einer wieder stabileren Abwehr schnell nach vorne gespielt. Zu viele technische Fehler und die wiederholten Ungenauigkeiten beim Abschluss verhinderten am Ende ein deutlicheres Ergebnis. Wichtig ist jetzt das Positive mitzunehmen und an den Dingen, die nicht so gut waren, im Training weiter zu arbeiten.
Statistik
Nr. | Name | Tore | 7M |
---|---|---|---|
2 | Fankhänel Fiona | 0 | 0/0 |
3 | Unger Lillemor | 0 | 0/0 |
4 | Krebs Emily | 0 | 0/0 |
5 | Ezold Elli | 8 | 0/1 |
6 | Teichmann Maggie | 4 | 0/0 |
7 | Schmidt Caroline | 2 | 0/1 |
8 | Popp Merle | 0 | 0/0 |
9 | Unger Ella | 0 | 0/0 |
10 | Meyer Olivia | 0 | 0/0 |
11 | Hans Emma | 2 | 0/0 |
13 | Krauß Anna Sophie | 0 | 0/0 |
14 | Nestler Nele | 3 | 0/0 |
48 | Böhme Sophie (Tor) | 0 | 0/0 |
49 | Eigler Charlize (Tor) | 0 | 0/0 |
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