Schwache 13 Minuten kosten uns den Heimsieg
Zum ersten Heimspiel der Saison starteten wir mit einer fast vollen Bank und unserem Neuzugang Maja Wehner. Dementsprechend waren wir hochmotiviert. Die Anfangsphase begann ausgeglichen bis zum 6:6, danach ist unser Spiel unerklärlich eingebrochen. Wir konnten das schnelle Spiel von Bischofswerda nicht unterbinden. Somit kamen sie problemlos immer wieder frei zum Wurf. Unsere Abwehr stand zu lückenhaft und Amy im Tor war oftmals machtlos. Somit zogen unsere Gegner mit einem 7:15 davon, da wir im Angriff in dieser Phase ebenso glücklos waren und den Ball nicht ins Tor unterbringen konnten. Mit einer nun gut stehenden Abwehr konnten wir unser Spiel bis zur Halbzeit wieder stabilisieren. Zur Pause stand ein nüchternes 15:21 auf der Anzeigetafel. Das waren eindeutig zu viele Gegentore für die ersten 30 Minuten. Die zweite Spielhälfte verlief ausgeglichen und wir konnten auf 4 Tore Rückstand verkürzen, trotzdem war diesmal das Glück nicht auf unsere Seite und wir verlieren das Spiel mit 27:33.
Kritisch zu sehen ist das wir unser Spiel über 60. Minuten nicht konstant gestalten können. In Döbeln wie auch zu Hause gegen Bischofswerda hatten wir einen Spieleinbruch von über 10 Minuten der uns diesmal den Sieg gekostet hatte und wir keine Punkte mitnehmen konnten. Positiv zu sehen ist das wir uns nicht aus der eigenen Halle haben schießen lassen und in der 2. Hälfte nur 12 Tor zugelassen haben. Da der Abwehrverbund und Maja im Tor deutlich besser war.
Für den SVS spielten:
Wehner, Hohenhausen; Neubert, Mandel 5, Meyer 6, Helbig 3, Martin 5, Einenkel 2, Leonhardt 4/4, Ach 1, Kister, Jähn 1, Peter, Baumgarten
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