Punktverlust nach Leistungseinbruch in der zweiten Halbzeit (10:14) / 21:21

Nach dem die Heimpartie in der letzten Woche durch die Gäste aus Dresden abgesagt wurde, stand für uns nach der Pause die Auswärtsfahrt zur zweiten Vertretung des SC Markranstädt an.

In der ersten Halbzeit lief zunächst alles nach Plan. Wir bauten unsere Führung zwar langsam aber stetig aus. Und so ging es über die Zwischenstände 3:6 (14. Min.) und 7:13 (26. Min.) mit einer 10:14 Führung in die Kabine.

Für die zweiten 30 Minuten war das Ziel klar. Wir mussten weiterhin genügen Druck auf die gegnerische Abwehr bringen und vor allem unsere Chancen besser verwerten. Somit ging es also motiviert zum Wiederanpfiff, da man die Punkte sicher halten wollte.

Bis zur 40. Spielminute knüpften wir auch weiter gut an. Bei der Führung von 11:18 sollte eigentlich alles geklärt sein, doch es kam komplett anders. Im Angriff agierten wir ohne Druck, brachten sehr gute Chancen nicht im gegnerischen Kasten unter und spielten ohne Selbstvertrauen. In Folge dessen gelang den Gastgeberinnen bereits sieben Minuten später schon der 18:18 Ausgleich. Das in den nun folgenden dreizehn Minuten auf beiden Seiten nur noch jeweils drei Tore fielen lag schlichtweg, daran dass nun das Handball spielen komplett eingestellt wurde. Am Ende stand ein 21:21 zu Buche.

Fazit des Trainerteams:

Wir haben eine passable erste Halbzeit gespielt, in der sich die Problem schon zeigten jedoch noch keine Auswirkung hatten. Das wir nach der 11:18 Führung den Druck im eigenen Angriff komplett verlieren und auch in aussichtsreichen Situationen an uns selber scheitern, ist so einfach nicht zu fassen und zu erklären. Am Ende müssen wir froh sein, dass wir auf Grund einer sehr guten Torhüterleistung noch einen Punkt abstauben können.

Nun heißt es für uns die zweite Halbzeit schnellstmöglich aufzuarbeiten und im Training der kommenden Woche richtig ranzuklotzen. Denn schon am Samstag kommt es zum Gipfeltreffen der Sachsenliga mit der HSG Neudorf-Döbeln. Hier müssen wir mit einer deutlichen Leistungssteigerung zu Werke gehen, sonst ist für uns nichts zu holen!

SVS spielte mit:

Annett Keßler (Tor), Linda Putzker (Tor), Kim Neubert, Marie-Theres Mandel, Anne Schmidt, Denise Meyer (1), Melanie Martin (1), Cindy Dörfel, Justine Ach (1), Celine Kister, Romy Kolbe (3/1), Linda Jähn (2), Lisa Görner (13/4)

Strafwürfe:         Schneeberg        5/5 verwandelt                /             Markranstädt                    4/3 verwandelt

Zeitstrafen:         Schneeberg        3 x 2 Minuten                   /             Markranstädt                    3 x 2 Minuten