Nach der enttäuschenden Niederlage auswärts gegen den SV Plauen Oberlosa 04, wollten wir am Sonntagvormittag gegen den TSV Lichtentanne unser Können unter Beweis stellen.
Nach dem Spiel in Plauen haben wir im Training hauptsächlich an unserer Abwehr gearbeitet und wollten das Gelernte am Wochenende umsetzen. Dies gelang uns in den ersten 15 Minuten auch sehr gut. Aufgrund unserer soliden Abwehr und einer starken Torhüterleistung konnten die Spielerinnen des TSV in dieser Phase des Spiels nur 3 Treffer erringen. Wir hingegen erzielten im Angriff schnelle und einfache Tore, da vor allem das Doppelpassspiel mit unserem Kreisläufer oft zum Torerfolg führte. Somit stand es zur ersten Auszeit in der 16. Minute 3:9 für unser Team. Danach jedoch lies unsere starke Abwehrarbeit nach, sodass die Gegner immer öfter die Chance bekamen, den Ball in unserem Tor zu versenken. Uns hingegen fiel es immer schwerer, durch die gegnerische Abwehr, die nun stabiler stand und immer weniger Lücken aufwies, zu einem erfolgreichen Torabschluss zu gelangen. Aufgrund dessen konnten die Lichtentanner aufholen und wir trennten uns zur Halbzeitpause 14:14.
Nach einer motivierenden Ansprache unserer Trainerin Ramschi, wollten wir die zweite Halbzeit und somit das Spiel für uns entscheiden. Jedoch hatten wir gleich zu Beginn mit Schwierigkeiten zu kämpfen, da sich unsere Torhüterin verletzte und sie durch eine Feldspielerin ersetzt werden musste. Auch sonst lief die 2. Halbzeit nicht so, wie wir es uns erwünscht hätten, da wir in der Abwehr nicht aggressiv genug agierten und die Angriffe zu schnell und unüberlegt abschlossen. Dadurch vergaben wir viele Tormöglichkeiten unter anderem auch mehrere Chancen vom 7m Punkt. Außerdem verbaute uns die ein oder andere Fehlentscheidung, der Heimschiedsrichter die Chance zum Sieg. Trotzdem haben wir als Mannschaft bis zum Schluss gekämpft, doch es reichte letztendlich nicht für einen Sieg gegen den TSV Lichtentanne. Wir mussten uns mit 23:19 geschlagen geben.
Insgesamt müssen wir in der Abwehr noch stabiler stehen und in den Angriffen überlegter handeln. Dennoch werden wir weiter kämpfen und unser Ziel, Bezirksmeister zu werden, nicht aus den Augen verlieren.
Es spielten: Pauline, Estelle, Lena, Paula, Hanna, Christien, Colien, Alina, Patricia, Maxi, Freya
von Pauline und Estelle